"Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth!"
"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen."
Das Evangelische Gemeindehaus Diedenbergen ist im Jahr 2002 eingeweiht worden - genau an dem Ort, wo das frühere Gemeindehaus stand. "Suchet der Stadt Bestes" - dieses Bibelwort (Jeremia 29,7) bildete den Leitgedanken für die Überlegungen und Planungen des neuen Hauses.
Das Gemeindehaus ist ein Ort der Begegnung für Jung und Alt, für Einheimische und Zugezogene, für die Arbeit in der Kirchengemeinde und für Vereine, für Feste und Feiern. Dieses Ziel wurde erreicht durch eine gute Zusammenarbeit zwischen der Kirchengemeinde vor Ort, der Kirchenleitung in Darmstadt, der Stadt Hofheim und den Ortsvereinen.
Heute bietet es Platz für die unterschiedlichsten Gruppen. Zudem beherbergt es das Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde und das Büro unseres Pfarrers sowie Räumlichkeiten der Stadt Hofheim.
In den drei multifunktionalen Räumen des ersten Stockes finden Sitzungen von Vereinen und Kirchenvorstand, der Konfirmandenunterricht sowie Kurse der Volkshochschule statt.
Der Jugendkeller steht allen Jugendlichen für Gespräche, Spiel und Spaß offen; Betreuung und Öffnungszeiten werden durch die entsprechende Abteilung der Stadt Hofheim geregelt.
Der Saal im Erdgeschoss wird für größere Veranstaltungen der Gemeinde und der Vereine genutzt, kann aber auch gegen Entgelt von Privatpersonen für Feiern ganz oder teilweise gemietet werden. Eine gut ausgestattete Küche gehört selbstverständlich dazu.
In den beiden oberen Stockwerken befinden sich Räume, die gewerblich vermietet sind. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Angebote der Mieter der Allgemeinheit dienen.
Im Hof finden häufig Grillfeste statt, die von der Kirchengemeinde, von Vereinen oder Parteien ausgerichtet werden.
Das Gemeindehaus im Ortsmittelpunkt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche ist schnell zu einem Ort der Begegnung geworden, und der Kirchenvorstand tut alles dafür, dass das Motto "Suchet der Stadt Bestes" mit Leben gefüllt wird.
Inge Stiehl